Johannes Wierz
Andreas Eismann
schreibt seit ewigen Zeiten: Drehbücher, Theaterstücke und Prosa.
Dabei hat alles mal mit Songtexten und Gedichten angefangen. Zurück zu den Wurzeln. Warum nicht?
arbeitet als Programmierer in einer Schweizer Firma
und simuliert Stromnetze.
Eines Tages hielt er 20€ für ein gebrauchtes digitales Malpad
von einem Hausmitbewohner für gut angelegtes Geld.
In einem Lokal, indem Gäste vor sich hinstarren, mit dem Bierrest Brüderschaft trinken und mit Kurzen ein Speeddating veranstalten, fallen zwei auf, die nichts besseres zu tun haben, als ihre Laptops aufzuklappen, um ihre Tastaturen zu drangsalieren. Da braucht es nicht lange, um ins Gespräch zu kommen. Der eine kann Schreiben und der andere Malen. Der Rest muss nicht erzählt werden und wenn, dann in Versen und Bildern.
Offiziell fand dieses erste Treffen naturgemäß in einen der unzähligen Galerien in Zürich auf der Bahnhofstraße statt. Ein umtriebiger Verleger und ein zwielichtiger Agent im besten Zwirn haben die beiden zusammengebracht. Der Gesang eines melancholischen Exilrussen und die Performance einer persischen Tänzerin, nicht zu vergessen der dazugehörigen Getränken haben dafür gesorgt, dass man sich plötzlich in einem Nachtzug nach Lissabon befand, obwohl man in die andere Richtung wollte, ohne Kleider und völlig mittellos.
Aber das ist eine andere Geschichte….